Magnetismus

WICHTIG!
Magneten sind Körper, die andere Körper aus Eisen, Cobalt oder Nickel anziehen.

Besitzen Körper diese Eigenschaft über sehr lange Zeit, nennt man sie Dauer- oder Permanentmagnet.

Versuch 1
VAn einem Magneten hängen außen mehr Nägel als in der Mitte
BMit den Enden des Stabmagneten kann man besonders viele Nägel aufheben, mit der Mitte überhaupt keine.
EDie Stellen der stärksten Anziehung eines Magneten nennt man Pole.

Formen:
Stabmagnet und Hufeisenmagnet

Farbmarkierung:
Nordpol: rot
Südpol: grün

Man bezeichnet den Pol, der nach Norden zeigt, als Nordpol, den anderen als Südpol.
Ungleichnamige Pole heben sich gegenseitig auf.

Modell eines Magneten

Jeder Magnet, egal wie klein er ist, besitzt zwei Pole. Die kleinsten Magnete bezeichnet man als Elementarmagnete.
In einem Stück Eisen sind die Elementarmagnete nicht ausgerichtetEisen:
Die Elementarmagnete sind nicht ausgerichtet.
In einem Permanentmagneten sind alle Elementarmagnete ausgerichtet. Teilt man einen Magneten in zwei Teile, erhält man zwei eigenständige Magneten. Permanentmagnet:
Alle Elementarmagnete sind ausgerichtet.
Teilt man einen Magneten in zwei Teile, erhält man wieder zwei Magneten, deren Anziehungskraft aber schwächer ist.

Elementarmagnete ausrichten:

Ausrichtung aufheben:

Versuch 2
VUngleichnamige Pole ziehen sich an.Ungleichnamige Pole ziehen sich an.
B→ ←
EUngleichnamige Pole ziehen sich an.
Versuch 3
VGleichnamige Pole stoßen sich ab.Gleichnamige Pole stoßen sich ab.Gleichnamige Pole stoßen sich ab.Gleichnamige Pole stoßen sich ab.
B
EGleichnamige Pole stoßen sich ab.