HomeLexikon

Praxis-Lexikon

Nach den Grundlagen und den wichtigsten Bauteilen kommt jetzt natürlich der prakische Teil. Alle nützlichen Tipps und Tricks finden sich hier, bald kommen auch einige Anleitungen hinzu.

Software

Ich empfehle die deutsch Eagle Light Edition von deutsch CadSoft als nützliche Schaltplan- und Platinenlayout-Software für Windows und Linux. Sie ist kostenlos, bietet aber trotzdem viele Möglichkeiten. Beschreibungen und Erklärungen findet Ihr auf der Website.

Techniken

Oh je, oh je... Es gibt soooo viele Techniken, wie man Bauteile verlöten kann. Ich liste mal einige auf:

Ich zähle besonders auf die Reißzweckentechnologie. Sie ist besonders für Anfänger geeignet. Auf ein Holzbrett klebt man den Plan auf. An Lötstellen werden Reißnägel ins Holz gedrückt. Danach die Reißzwecken verzinnen, dann die Bauteile drauflöten. Und freuen ;-) (oder auch nicht...)

Am bekanntesten ist wohl die Lochrasterplatinen-Methode: Die Bauteile auf der einen Seite durchstecken, auf der anderen Seite verlöten.

Dann ist da noch das Ätzen einer Platine. Ehrlich gesagt kenne ich mich da nicht so aus... Ich habe aber gehört, dass es zwar sehr viel Spaß, aber auch Dreck macht und sehr aufwändig ist :-(. Wer sich trotzdem dafür interessiert: Electronics Planet

Außerdem gibt es noch die Tacker-Methode. Man tackert an Lötstellen einfach eine Tackerklammer in ein Papier (besser: dünner Karton). Nachdem die Klammern dann verzinnt wurden, kann man die Bauteile dann ganz normal auflöten.

Will man nur testen, ob eine Schaltung funktioniert, eignet sich ein Steckboard (oder englisch „breadboard”) besonders gut. Dort steckt man einfach die Bauteile in die vorgesehenen „Löcher”. In den Blöcken sind jeweils die untereinander liegenden „Löcher” miteinander verbunden. Dadurch spart man sich viel Arbeit.
Übrigens: Hier im Elektronik-Lexikon gibt es sogar ein virtuelles Steckboard, mit dem man das Ganze online machen kann!

Die eigene Werkstatt

Für die eigene Elektro-Werkstatt würde ich folgendes Material kaufen:

Werkzeug und Geräte

sonstiges Material

Ausschlachten

Auf dem Wertstoffhof findet man immer wieder alte Videorekorder, Computer oder sogar Staubsauger. Oder man hat selbst noch auf dem Dachboden Elektroschrott zu Hause. Dieser eignet sich hervorragend zum Ausschlachten: Kondensatoren, Elkos, LEDs, ICs, ...
Die besten Tipps:

Viel Spaß beim Ausschlachten!

Batterieclips

Was kann man denn damit alles machen..?

Am Besten hat man immer einen Batterieclip mit Krokodilklemmen an den Enden, dann muss man nicht immer löten, sondern kann auch klemmen.

Wenn man gerade keine Batterieclips zur Hand hat, aber einen alten, leeren(!) 9V-Block, kann man dessen Ummantelung abzwicken, die „Kopfplatte” mit Drähten versehen, und man hat einen Neuen.